Am 11.04.2023 erfolgte der Spatenstich zu unserem bisher größten Anbau.
Auch wir wollen unseren Teil zur nachhaltigeren Energiegewinnung beitragen, aus diesem Grund beliefert nun eine 200kW PV-Anlage unseren Betrieb.
Energieüberschuss wird ins Netz eingespeist.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Entlastung unserer Mitarbeiter war die Investition in einen Biegeautomaten.
Unsere spanabhebende Bearbeitung wurde mit dem Bau unseres Bürotraktes umgesiedelt und nun war auch endlich genug Platz vorhanden, um in eine CNC Fräse investieren zu können.
Im Zuge des Bürogebäudes wurde unsere Altschmiede restauriert und in unseren Besprechungsraum eingebunden.
Der Blasebalg (links im Bild) ist laut Inschrift seit 1790 im Hause.
Büro, Konstruktionsbüro und Aufenthaltsräume der Mitarbeiter kamen in die Jahre und die Idee eines neuen Bürotraktes, welcher all diese Bereiche vereint, entstand.
Um unsere Mitarbeiter zu entlasten und die Silofertigung weiter zu automatisieren, war ein Schweißroboter vonnöten.
Hauptaufgabe von eben diesem sind seither die Massenfertigung von Siloteilen.
Seit 2008 in Betrieb, zählt unsere 5-Achs-Laserschneidanlage nach wie vor zu einer unseren wichtigsten Anschaffungen.
Um auch unsere spanabhebende Bearbeitung modern zu halten, wurde in einen CNC Drehautomaten investiert.
Der Betrieb wuchs stetig und es wurde immer enger in den bestehenden Hallen. Es wurde Zeit den für uns damals größten Anbau zu planen.
Ein Teil der Halle wird als Lager für Kleinteile und Motoren genutzt und der größere Teil wird für unseren gesamten Stahlbau verwendet.
Seit 2002 im Einsatz, damals für alle möglichen Blechzuschnitte genutzt und mittlerweile hauptsächlich für Dickblech, sowie Zuschnitte von Vautid-Verbundplatten in Verwendung.
Unser erster Schritt zur Automatisierung und nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer Silofertigung ist ein Walzwerk, welches unsere Trapezbleche fertigt.
Franz Gollinger entschied sich, kürzer zu treten und seine beiden Söhne, Franz und Manfred Gollinger, rückten in die Chefetage auf.
Franz Gollinger überschrieb den Hof und den Schmiedebetrieb an seinen einzigen Sohn und dessen Gattin, Franz und Karoline Gollinger.
Im, uns heute noch aufliegenden, 10-seitigen Vertrag dazu wurden Preis, monatliche Abgaben und etwaige andere Regelungen genauestens festgehalten.
Familie Hummelbrunner, die vorherigen Besitzer der Schmiede, nahmen ihren Taufpaten Franz Gollinger bei ihnen auf und lehrten ihm die Schmiedekunst, sowie die Arbeit am Hofe.
Am 18. Juni 1929, dem Hochzeitstag von Franz, bekam dieser sowohl die Schmiede, als auch den Hof überschrieben.
Unsere Wurzeln reichen über 350 Jahre zurück, damals noch als kleine Hufschmiede "Schmiede in der Voglhub" bekannt.